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   BFH, 06.05.1959 - VI 252/57 U   

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https://dejure.org/1959,425
BFH, 06.05.1959 - VI 252/57 U (https://dejure.org/1959,425)
BFH, Entscheidung vom 06.05.1959 - VI 252/57 U (https://dejure.org/1959,425)
BFH, Entscheidung vom 06. Mai 1959 - VI 252/57 U (https://dejure.org/1959,425)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 83
  • DB 1959, 878
  • BStBl III 1959, 292
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BAG, 24.10.1958 - 4 AZR 114/56

    Bruttovergütung - Schuldner der Steuern - Schuldner der Abgaben -

    Auszug aus BFH, 06.05.1959 - VI 252/57 U
    Unter dem Gesichtspunkt von Recht und Billigkeit kann auch die Tatsache von Bedeutung sein - zumal wegen der offenbar alsbald erfolgten Aufdeckung des Fehlers -, ob es sich um noch bei dem Arbeitgeber beschäftigte Arbeitnehmer handelt, von denen er die zu Unrecht erstatteten Beträge durch Einbehaltung einziehen kann (vgl. dazu das Urteil des Bundesarbeitsgerichts 4 AZR 114/56 vom 24. Oktober 1958, "Der Betrieb" 1959 S. 322), oder ob die in Betracht kommenden Arbeitnehmer inzwischen ausgeschieden sind, so daß der Arbeitgeber die Beträge, für die er vom Finanzamt in Anspruch genommen worden ist, nur mit Schwierigkeiten, insbesondere in einem gerichtlichen Verfahren, von dem Arbeitnehmer ersetzt bekommen könnte.
  • BFH, 20.02.1959 - III 66/58 U

    Voraussetzungen für Bindungswirkung einer unrichtigen Auskunft eines

    Auszug aus BFH, 06.05.1959 - VI 252/57 U
    Im übrigen kommt der unrichtigen Auskunft den Arbeitnehmern gegenüber eine Wirkung im Sinne etwa des Erlöschens ihrer Steuerschuld schon deswegen nicht zu, weil die Auskunft sich auf einen bereits verwirklichten Sachverhalt (den empfangenen Lohn) bezogen und nicht die Steuer aus einem Sachverhalt betroffen hat, der erst durch die Dispositionen des Steuerpflichtigen - hier der Arbeitnehmer - verwirklicht werden sollte (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs III 66/58 U vom 20. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 159, dessen Ausführungen der erkennende Senat beitritt).
  • BFH, 25.09.1956 - I 94/56 U

    Verteilung der Verantwortungslast für die Beweisschwierigkeiten und Unklarheiten

    Auszug aus BFH, 06.05.1959 - VI 252/57 U
    Wenn auch mit dem bereits von dem Finanzgericht angeführten Urteil des Bundesfinanzhofs I 94/56 U vom 25. September 1956 (BStBl 1956 III S. 341, Slg. Bd. 63 S. 379) davon auszugehen ist, daß, wer sich auf eine Auskunft des Finanzamts beruft und die den Gepflogenheiten des geschäftlichen Verkehrs entsprechende Festlegung in schriftlicher Form versäumt hat, grundsätzlich die sich daraus ergebenden Unklarheiten und Beweisschwierigkeiten tragen muß, so kann doch für den Streitfall nicht daran vorbeigegangen werden, daß der Bfin.
  • BFH, 18.09.1981 - VI R 44/77

    Darlegung der Ermessenserwägungen spätestens in Einspruchsentscheidung; Ausschluß

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann ein entschuldbarer Rechtsirrtum die Inanspruchnahme des Arbeitgebers als Haftenden unbillig machen (vgl. z.B. Urteile vom 6. Mai 1959 VI 252/57 U, BFHE 69, 83, BStBl III 1959, 292; vom 24. November 1961 VI 183/59 S, BFHE 74, 79, BStBl III 1962, 37; vom 25. Oktober 1963 VI 162/62 S, BFHE 78, 27, BStBl III 1964, 11; vom 9. März 1965 VI 109/62 U, BFHE 82, 497, BStBl III 1965, 426).
  • BFH, 21.02.1992 - VI R 141/88

    Örtliche Zuständigkeit des Betriebsstätten-Finanzamts

    Dabei bestehe kein allgemeiner Grundsatz, daß der Arbeitnehmer als Steuerschuldner vorrangig heranzuziehen sei (BFH-Urteil vom 6. Mai 1959 VI 252/57 U, BFHE 69, 83, BStBl III 1959, 292).
  • BFH, 24.11.1961 - VI 183/59 S

    Berechnung des Lohnsteuerabzugs bei Aushilfskräften

    Will das Finanzamt wegen Nichteinbehaltung von Lohnsteuer ein Haftungsverfahren einleiten, so muß es in jedem Fall prüfen und nach seinem Ermessen, d.h. nach Recht und Billigkeit, entscheiden, ob es den Arbeitgeber überhaupt oder ob es nicht zuvor den Arbeitnehmer als den eigentlichen Steuerschuldner in Anspruch nehmen soll (siehe § 38 Abs. 3 EStG, § 7 Abs. 1 und § 2 Abs. 2 des Steueranpassungsgesetzes; ferner aus der Rechtsprechung des Senats VI 134/57 U vom 18. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 384, Slg. Bd. 67 S. 290; VI 48/57 S vom 21. November 1958, BStBl 1959 III S. 69, Slg. Bd. 68 S. 176 - am Schluß - VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 292, Slg. Bd. 69 S. 83; VI 219/60 U vom 24. April 1961, Slg. Bd. 73 S. 45).
  • BFH, 12.07.1968 - VI R 320/66

    Lohnsteuer-Jahresausgleich - Lohnsteuererstattung - Lohnbescheinigung -

    Der BFH habe deshalb auch im Urteil VI 252/57 U vom 6. Mai 1959 (BFH 69, 83, BStBl III 1959, 292) die Haftung des Arbeitgebers beim Lohnsteuer-Jahresausgleich in sinngemäßer Anwendung des § 38 EStG (§ 46 Abs. 1 LStDV) bestätigt.

    Das angeführte Urteil des Senats VI 252/57 U steht dem nicht entgegen.

  • BFH, 10.10.2006 - VII B 30/06

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, LSt-Haftung

    Ein bei der Ermessensausübung generell zu berücksichtigender Vorrang in der Heranziehung des Steuerschuldners ist dem nicht zu entnehmen (vgl. schon BFH-Urteil vom 6. Mai 1959 VI 252/57 U, BFHE 69, 83, BStBl III 1959, 292; Schmidt/ Drenseck, a.a.O., § 42d Rz 31, m.w.N.).
  • BFH, 26.07.1974 - VI R 24/69

    Haftung des Arbeitgebers für Lohnsteuer nach bestandskräftiger Veranlagung des

    Es ist anerkannten Rechts, daß der Arbeitgeber den Arbeitslohn vorschriftsmäßig gekürzt hat, wenn er die Lohnsteuer entsprechend den Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte berechnet hat (vgl. Urteil des BFH vom 9. Juni 1965 VI 237/64, Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Einkommensteuergesetz, § 38, Rechtsspruch 61, HFR 1965, 513) und wenn er der Berechnung der Lohnsteuer die für das Streitjahr gültigen Lohnsteuertabellen zugrunde gelegt hat (vgl. BFH-Urteile vom 6. Mai 1959 VI 252/57 U. BFHE 69, 83, BStBl III 1959, 292, und vom 11. Juni 1970 VI R 67/68, BFHE 99, 310, BStBl II 1970, 664).
  • BFH, 15.11.1974 - VI R 167/73

    Nachforderung - Schätzung - Gering beschäftigter Arbeitnehmer - Vorlage der

    Ausgehend von der Feststellung, daß es keinen allgemeinen Rechtssatz gibt, nach dem zunächst der Arbeitnehmer als Steuerschuldner heranzuziehen ist (BFH-Urteil vom 6. Mai 1959 VI 252/57 U, BFHE 69, 83, BStBl III 1959, 292), hält die Rechtsprechung die vorrangige Inanspruchnahme des Arbeitgebers in verschiedenen Fällen für unbillig.
  • BFH, 09.03.1979 - VI R 185/76

    Anrufungsauskunft; Bindung auch im Lohnsteuer-Jahresausgleichsverfahren und im

    Der erkennende Senat hat in seinen Entscheidungen VI 124/59 U und vom 6. Mai 1959 VI 252/57 U (BFHE 69, 83, BStBl III 1959, 292) eine solche Bindung gegenüber Arbeitgebern bejaht, die vom FA Auskünfte über die Anwendung von lohnsteuerrechtlichen Vorschriften erbeten hatten.
  • BFH, 05.02.1971 - VI R 82/68

    Ehrenamtlicher Erster Bürgermeister - Arbeitnehmer der Gemeinde - Inanspruchnahme

    Aus dieser Bestimmung könne nicht ein allgemeiner Rechtssatz hergeleitet werden, daß das FA in erster Linie den Arbeitnehmer als den Steuerschuldner in Anspruch nehmen müsse (vgl. Urteile des BFH VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, -- BFH 69, 83 --, BStBl III 1959, 292, und VI 207/65 vom 10. September 1965, -- HFR 1965, 555 --).
  • FG Saarland, 13.09.2001 - 1 K 113/00

    Gleichrangige gesamtschuldnerische Lohnsteuerhaftung einer Arbeitgeber-GmbH und

    Eine Verpflichtung des Finanzamtes solchenfalls die Arbeitnehmer vorrangig in Anspruch zu nehmen, besteht nicht (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Mai 1959 VI 252/57 U, BStBl. III 1959, 292; vom 20. Juni 1990 I R 157/87, BStBl II 1992, 43).
  • BFH, 17.08.1961 - IV 176/59 S

    Rechtswidrigkeit der Veranlassung der Rücknahme eines Rechtsmittels

  • BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66

    Lohnsteuerhaftungsbescheid - Rechtsmittelverfahren - Arbeitnehmer -

  • BFH, 09.05.1967 - II 176/63

    Geltendmachung einer Steuerforderung aufgrund einer Auskunft des Finanzamts -

  • BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S

    Voraussetzungen der Rückforderung bereits erstatteter Lohnsteuer

  • BFH, 28.04.1961 - VI 301/60 U

    Aufrechnung eines Erstattungsanspruchs eines Arbeitnehmers aus einemen von ihm

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